Einzelheiten vom Operationsablauf SmartSurf
Beim Operationsablauf SmartSurf, No-Touch und ohne Schnitt , werden zunächst die Operationsdaten des Patienten eingelesen. Anschließend legt sich der Patient auf die OP-Liege. Das nicht zu operierende Auge wird abgedeckt, damit er besser das grüne Fixierlicht anschauen kann. Nun erhält das zu operierende Auge 5 Augentropfen –Keine Spritze, nur 5x Tropfen -, die das Augen betäuben. Hierbei brennt der erste Tropfen etwas, mit dem 2. Tropfen schon spürt man gar nichts mehr. Ein Lidhalter hält die Lider auseinander. Er sorgt dafür, dass während des Laserns die Augen nicht plötzlich geschlossen werden können und damit der Laserabtrag nicht präzise genug ist.
Nachdem sich die Positionskontrolle der Pupille und des Hornhautrandes eingeloggt haben, fixiert der Patient ein grünes, pulsierendes Lichtchen.
Der Laser-Abtrag
Die Umfeldbeleuchtung des Mikroskops wird etwas dunkler. Jetzt beginnt der Operationsablauf „SmartSurf“.
Jetzt trägt der Laser in 20 – 80 Sekunden schmerzfrei das Hornhaut-Gewebe ab.
In einem Schritt werden die Deckschicht und das Hornhautgewebe abgetragen.
Nach der Operation wird eine Kontaktlinse zum Schutz aufgelegt.
Das SmartSurf Verfahren findet an der Hornhautoberfläche statt. Im Gegensatz zum Lasik– oder Relex-Smile– Verfahren wird kein Instrument oder Ansaugmaske wie bei dem Femto-Sekunden-Laser eingesetzt. Lediglich ein Lidhalter hält die Lider auseinander, damit sie sich nicht während des Laserns schließen. Berührungsfrei – also No-Touch – trägt der Laser in einem Arbeitsschritt das Deckhäutchen (Epithel) und Hornhautgewebe (Stroma) ab. Beim der SmartSurf-Verfahren sorgt für 3 – 4 Tage eine Kontaktlinse als Verband dafür, dass die Lider nicht auf der Wundfläche reiben. Wenn das Epithel geschlossen ist, nimmt Dr. Brodehl die weichen Verbandslinsen wieder heraus.