Aufbau des Auges
Das Auge ist wie eine lebende Kamera aufgebaut. Die äußere bindegewebige Schicht, die Lederhaut geht vorne als glasklares Fenster zur Umwelt die Hornhaut, über. Hinter der Hornhaut befindet sich ein flüssigkeitsgefüllter Raum, die Vorderkammer, die nach Innen von der Regenbogenhaut und der Linsenvorderfläche begrenzt ist.
Die Pupille, die veränderliche Lochblende in der Regenbogenhaut, sorgt für die richtige Lichtmenge auf der Macula. Somit wird das Bild, das in der Sehrinde verarbeitet wird, weder über– noch unterbelichtet
Die Linse fokussiert das Bild
Die Linse hängt mit kleinen Fasern an einem Ringmuskel, dem Ciliarkörpermuskel. Spannt sich der Muskel an, lockert sich die Aufhängung der Linse und diese folgt ihrer Eigenelastizität. Die Linse wird dicker und kann so das einfallende Licht fokussieren. Hinter der Linse befindet sich eine gel-artige Flüssigkeit, der Glaskörper, der in seinem Außenbereich an die Netzhaut mit der darunterliegenden Aderhaut angrenzt.
Die Linse sammelt das Licht auf die Netzhaut
Das Licht und damit das Bild wird von der Hornhaut und der Linse gesammelt und auf die Macula, der Stelle des schärfsten Sehens der Netzhaut fokussiert. Dabei ist die 550µm (ca.1/2 cm) dicke Hornhaut in ihrer Brechkraft mit 43 dpt. doppelt so stark wie die wesentlich dickere Linse. Kleinste Veränderungen an der Hornhaut, können den Brennpunkt wesentlich verschieben und eine Kurzsichtigkeit oder Weitsichtigkeit beheben.
Feine Modellierung der Hornhautform
Und genau das macht der Excimer-Laser.
Vom Computer unterstützt modelliert das Excimer-Laser-Licht die Hornhaut und sorgt dafür, dass das Licht mit seinemm Brennpunkt wie bei der Normalsichtigkeit die Macula trifft .