Bei der Horn­haut­ver­krüm­mung ist die Horn­haut nicht kuge­lig geformt

Bei der Horn­haut­ver­krüm­mung, auch Astig­ma­tis­mus (grie­chisch: nicht punkt­för­mig) genannt, wird ein punkt­för­mige Licht­quelle nicht als Punkt, son­dern als Strich wahr­ge­nom­men. Die Horn­haut ist z.B. in der Senk­rech­ten stär­ker gewölbt als in der Waag­rech­ten. Man kann sich die Form der Horn­haut wie ein Rugby-​​Ball oder ein Ei vor­stel­len. Die  Ober­flä­che der Horn­haut ist also nicht kugel­för­mig, son­dern hat die Form eines Eis.
Horn­haut­ver­krüm­mung bedeu­tet ein­fach aus­ge­drückt: “Die Glas­kup­pel, das Fens­ter nach außen, im Auge ist ver­wölbt”.
Hier­durch kommt es zur unter­schied­li­chen Bün­de­lung der ein­fal­len­den Licht­strah­len, die sich auf der Netz­haut nicht mehr punkt­för­mig tref­fen, son­dern stab­för­mig abge­lenkt sind. Ein Punkt wird als Linie abge­bil­det.

 

Horn­haut­ver­krüm­mung lässt sich nur in jun­gen Jah­ren selbst­stän­dig aus­glei­chen

Das jugend­li­che Auge, das noch gut den Brenn­punkt nach­stel­len kann, fokus­siert stän­dig wie ein auto­ma­ti­scher Dia­pro­jek­tor abwech­seln auf die bei­den Brenn­li­nien, ohne wesent­lich zu ermü­den. Wird aber die Linse im Auge im Laufe des Lebens här­ter und unelas­ti­scher, muss sich der Betrof­fene immer mehr anstren­gen. Er bekommt Kopf­schmer­zen und ermü­det.

Über 95% der Men­schen haben eine Horn­haut­ver­krüm­mung, die immer mit einer Kurz­sich­tig­keit oder auch einer Weit­sich­tig­keit ver­ge­sell­schaf­tet ist.

Der Stabsich­tige sieht unscharf, das Bild ist ent­we­der in der Höhe oder in der Breite ver­zo­gen.

Die Ober­flä­che ist wie ein Ei gekrümmt.

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